Allerlei Humorvolles - zum Nachdenken Anregendes
Witze
Die armen Süchtigen; Kurzsatire von Karl Gautschi
Aphorismen
Comics & Cartoons
Päcklipapier
Witze
Wieso drehen einige Raucher ihre Zigaretten selbst?
Der Arzt hat ihnen etwas Bewegung verordnet.
Ein Fahrgast sitzt mit einem frisch gebackenen Nichtraucher in einem Zugabteil: "Sie haben sich wohl vor kurzem das Rauchen abgewöhnt, oder?"
Wie kommen Sie denn darauf?" - "Weil Sie Ihre Kekse immer im Aschenbecher ausdrücken!"
Ein junger Typ drückt sich seit Stunden auf dem Gelände einer Tankstelle herum. Der Tankwart fragt ihn misstaruisch: "Was suchen Sie hier eigentlich?" - "Och, ich versuche, mir das Rauchen anzugewöhnen!"
Arzt zum Raucher: "Tut mir leid, aber wir müssen ihnen leider das Bein abnehmen". Sagt der Mann: "Gott sei Dank, ich dachte schon, sie wollten mir das Rauchen verbieten!"
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Die armen Süchtigen
Kurzsatire von Karl Gautschi
Als ich letzthin in einem Discountladen ein Päcklein Salznüsschen kaufte, bemerkte ich zwischen den langen Reihen der Gestelle einen Mann mit zwei Zehnerpackungen Zigaretten in den Händen. Auf dem Weg zur Kasse machte ich mir Gedanken über diesen bemitleidenswerten Kerl. Offenbar gehört er zu jener gewaltiggrossen Masse von bedenkenlosen Rauchern, die einfach nicht anders können, als sich alle paar Minuten einen Glimmstengel zwischen die Lippen zu stecken.
Zwei Stunden später sass ich in einer Konditorei und schlürfte behaglich meinen Kaffee. Schräg gegenüber tat sich eine überaus wohlbeleibte Dame an einer umfangreichen Cremeschnitte gütlich. Kaum war ihr Teller leer, verlangte sie auch schon Nachschub. Zur zweiten Cremeschnitte gesellten sich ein Fruchttörtchen und ein Savarin. «Auch sie ist süchtig!», fuhr es mir durch den Kopf. Einmal mehr fand ich die traurige Tatsache bestätigt, dass wir in einer Zeit leben, in der eine ständig wachsende Zahl von Menschen übermächtigen Begierden nachgibt. Was die Dame später noch alles verschlang, konnte ich nicht mehr beobachten, da ich das Lokal wegen einer leichten Enttäuschung verliess. Im Körbchen mit den kleinen Hungerstillern, das sich auf meinem Tischchen befand, fehlten leider die Salznüsschen. Und zudem musste ich mich schleunigst für den Empfang bei Direktor Nussbaumer umziehen.
Als ich Nussbaumers Salon betrat, war der Apero in vollem Gang. Da und dort sah ich Bekannte. Was mich störte, war der dicke Rauch. Warum gibt es so viele Herren, die glauben, bei derartigen Anlässen nicht auf ihre Havanna oder ihre Brasil verzichten zu können? Merken diese armen Süchtigen nicht, wie sehr sie von hemmungslosen Gelüsten abhängig sind?
Als ich gerade ein paar Salznüsschen knabberte (habe ich schon erwähnt, dass ich Salznüsschen liebe?), wurde ich unvermittelt angerempelt. Es war Müller-Bergmann. Zweifellos hatte er wieder einmal zu tief ins Glas geguckt. Nun ja, man erzählt sich ja allerhand über seinen Whiskykonsum. Der Mann dauert mich. Wie nur könnte man ihm helfen. sich aus dem Griff dieser erbarmungslosen Sucht zu befreien?
Alfred war auch da. Er trat herbei und flüsterte: „Immer nur Champagner, grauenhaft!“ Ich wusste genau, was ihm fehlte. Abhängig wie er ist, hat er sich nämlich zur Gewohnheit gemacht, Unmengen von Espresso zu trinken. Jede halbe Stunde greift er zur Tasse, um seinen Geist wieder in Schwung zu bringen.
Ich frage mich, warum heute so wenig Menschen den Willen aufbringen, sich gegen dunkle Zwänge zur Wehr zu setzen. Ob dies wohl ein Zeichen des Untergangs unserer Kultur ist? Gut, dass es auch noch andere Zeitgenossen gibt! Verstohlen spähte ich herum. Irgendwo mussten doch noch Salznüsschen sein.
(Quelle: unbekannt)
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Aphorismen
Das beste Mittel um mit Rauchen aufzuhören, sind feuchte Streichhölzer.
Die erste CAMEL, früh schon am Tage geraucht, schmeckt immer noch bitter, die letzte am Abend, und die Schachtel ist leer, hat diesen bitteren Beigeschmack verloren - ob sich das aufs Leben übertragen lässt?
Volker Baumunk (*1969), deutscher Arzt und Publizist
Die Gesundheit nahms ihm krumm, jetzt raucht das Krematorium.
Manfred Rommel (*1928), deutscher CDU-Politiker, Präsident des Deutschen Städtetages (77-83) und ehemaliger Stuttgarter Oberbürgermeister
Die Steuerfrage steht auf einem anderen Tabakblatt.
Manfred Hinrich (*1926), Dr. phil., deutscher Philosoph, Lehrer, Journalist, Kinderliederautor, Aphoristiker und Schriftsteller
Die Tabakindustrie stellt fest: Das Bundesamt für Gesundheit gefährdet unsere Gewinne.
Dr. rer. pol. Gerhard Kocher (*1939), Schweizer Politologe und Gesundheitsökonom in ›Vorsicht Medizin‹ Ott Verlag, Thun
Die Wut vieler Amerikaner auf Zigaretten wird das Todesrisiko der Raucher zusätzlich um die Kategorie Totschlag durch Nichtraucher erhöhen.
Lars Gustafsson (*1936), schwedischer Philosoph, liebt die Verbindung von Lyrik und Prosa mit der Philosophie
Die Zigarette ist das vollständige Urbild des Genusses: Sie ist köstlich und lässt uns unbefriedigt.
Oscar Wilde, eigentlich Oscar Fingall O’Flahertie Wills (1854 - 1900), irischer Lyriker, Dramatiker und Bühnenautor
Die Zigarette raucht den Menschen.
Manfred Hinrich (*1926), Dr. phil., deutscher Philosoph, Lehrer, Journalist, Kinderliederautor, Aphoristiker
Er hustete so hohl, dass man in jedem Laut den doppelten Resonanzboden Brust und Sarg mitzuhören glaubte.
Georg Christoph Lichtenberg (1742 - 1799), deutscher Physiker und Meister des Aphorismus
Es gibt nichts Leichteres, als mit dem Rauchen aufzuhören. Ich selbst habe es schon 137mal geschafft.
Mark Twain (1835 - 1910), US-amerikanischer Erzähler und Satiriker, eigentlich Samuel Langhorne
Ich fing an zu rauchen, als ich mich erwachsen fühlte. Ich hörte damit auf, als ich es tatsächlich war.
Reimund Bertrams
In regelmässigen Zügen fährt der Selbsttod.
Manfred Hinrich (*1926), Dr. phil., deutscher Philosoph, Lehrer, Journalist, Kinderliederautor, Aphoristiker
Leidenschaftliche Raucher, die immer wieder von der Gefahr des Rauchens lesen, hören meist auf - zu lesen.
Sir Winston Leonard Spencer Churchill (1874 - 1965), britischer Kriegsberichterstatter und Premierminister, 1953 Nobelpreis für Literatur
Männer, die Pfeife rauchen, haben eine verborgene Schwäche: sie brauchen etwas, an dem sie sich festhalten können.
Norma Clarke
Manche essen zu viel, schlafen zuviel und Sport treiben sie auch nicht. Da liesse sich einiges verbessern. Sie sollten noch anfangen zu rauchen!
Garfield, Katze & Zeichentrickfigur
Nichtraucher: ein Mensch, der aus der Not eine Tugend macht.
Robert Lembke (1913 - 1989), deutscher Journalist, Fernsehmoderator, Quizmaster und 1972 Geschäftsführer des Deutschen Olympia-Zentrums
Obligatorischer Teerhinweis: Verpass nicht den Anschlusszug zum Krebs.
Manfred Hinrich (*1926), Dr. phil., deutscher Philosoph, Lehrer, Journalist, Kinderliederautor, Aphoristiker und Schriftsteller
Rauchen ist aktive Sterbehilfe für sich selbst.
Manfred Hinrich (*1926), Dr. phil., deutscher Philosoph, Lehrer, Journalist, Kinderliederautor, Aphoristiker
Rauchen ist ein Ritual, um böse Geister, wie zum Beispiel Nichtraucher, zu vertreiben.
Wolfram Weidner (*1925), deutscher Publizist
Rauchen ist so schädlich; das selbst der Tabak daran kaputt geht.
Raucher werden nie Nichtraucher, nur nicht rauchende Raucher.
I. Voss
Vergifte mich schnell und du kommst ins Gefängnis, vergifte mich langsam und du bekommst einen Aschenbecher.
Manfred Hinrich (*1926), Dr. phil., deutscher Philosoph, Lehrer, Journalist, Kinderliederautor, Aphoristiker
Wenn man die zweite Zigarette nicht will, nimmt man besser die erste nicht.
François Mitterand (1916 - 1996), französischer sozialistischer Politiker und Staatspräsident von 1981 - 1995
Wenn man nicht mehr raucht, riecht man viel besser, vor allem Zigaretten.
Wenn sie noch eine Zeitlang leben wollen, müssen sie aufhören zu rauchen.
Dazu ist es jetzt zu spät
Zum Aufhören ist es nie zu spät
Na dann hats ja noch Zeit.
Wer den ersten Zug verpasst, bleibt Nichtraucher.
Manfred Hinrich (*1926), Dr. phil., deutscher Philosoph, Lehrer, Journalist, Kinderliederautor, Aphoristiker und Schriftsteller
Quelle: www.zitat.net
Nichtraucher sind Schädlinge!
1. Dadurch, dass sie nicht rauchen, schädigen sie schon einmal die Zigarettenindustrie.
2. Bringen sie den Statt um Steuern.
3. Sie sind nicht sehr krankheitsanfällig und schmälern so den Ärzten ihre wohl verdienten Einnahmen.
4. Sie leben wahrscheinlich länger und fallen somit den AHV-/Pensionskassen zur Last.
5. Letztenendes wird die Erde immer mehr überbevölkert.
6.Sie nehmen den Menschen den Platz sowie den Sauserstoff weg.
Frage: Können Sie als NichtraucherIn das verantworten?
Glauben Sie, wir rauchen nur zum Spass?
Das Gedicht "Siehst du die Gräber dort im Tal?" findet sich auf http://www.klickmich-online.de/raucherwitze.html
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Comics & Cartoons


Peter Hürzeler, Spick 170, Febr. 1996

"Ich war ein schwerer Raucher. Nun bin ich ein überschwerer Nichtraucher."

"Ich verurteile Sie zu 5 Jahren. Bevorzugen Sie die Raucher- oder Nichtraucherabteilung?"
Quelle: http://user.cs.tu-berlin.de
Quelle: www.ludwig-kunz.ch
Quelle: www.lustiges.ch
Quelle: www.artoons.de
Quelle: www.nichtmehrrauchen.ch
Quelle: www.buchegger.de
Quelle: www.krebsliga-zurich.ch
Quelle: http://internetwahl.de
Päcklipapier
Lust auf kreative Betätigung? Wie wärs mit einem originellen Geschenk an einen Raucher?
Wir habens ausprobiert! Mit total positiver Wirkung...
Ein Päckli Kaugummi wurde als Glimmstängelersatz in ein selber gestaltetes Geschenkpapier gepackt und verschenkt. Als Grundlage für das Papiermuster hat dieses Bild gedient. Es wurde ein paarmal kopiert, schön arrangiert und ausgedruckt.
Viel Spass beim Basteln!

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