rauchfrei ist Mode
Die Werke aller 30 teilnehmenden Klassen könnt ihr unter www.aaraueusigsundstadt.ch begutachten. Nachfolgend noch ein Schlussbild aller 30 teilnehmenden Klassen. ![]() Als wir mit der auffälligen Bekleidung unterwegs waren, haben wir natürlich auch gewisse Erfahrungen gemacht. Darüber und was wir zu dieser Veranstaltung rund um die Tour de Suisse zu sagen haben, könnt ihr folgendes lesen: - Sehr positiv fand ich an dieser Kampagne, dass sich viele Klassen einsetzten; mit dem Fahrrad sind sie aus allen Winkeln des Kantons gekommen, um gegen das Rauchen zu werben. - Positiv war auch, dass ich andere Klassen kennen lernen durfte, die sehr nett waren. Es gab viele originelle T-Shirts. - Ich spreche hier meinen grossen Dank aus an die Leute, die die Getränke und das Essen in dieser grossen Hitze ausgeteilt haben! Danke! - Ich fand es nicht fair, dass Klassen gewonnen haben, die eine Show abgezogen haben, doch nicht so ein besonders originelles T-Shirt gemacht hatten. - Egal, wo man mit unserem auffälligen T-Shirts herum lief oder fuhr, wir fielen auf, alle starrten uns an, liessen einen blöden Spruch los oder fragten, ob wir eine Zigarette wollten! - Während wir gegen das Rauchen warben, wurde rund um den KV-Innenhof Zigaretten-Werbung gemacht und viele gratis Zigis und Stumpen ausgeteilt! Sport und Sponsoring!!? - Als wir am Bahnhof ankamen, wurden wir zum Veloparkplatz geführt. Als ich als Schlusslicht hinter meinen Kameraden her ging, kam ein Typ und bot mir Zigaretten an. Ich hatte ein T-Shirt an, auf dem stand: „Don’t smoke and you win!“ Und er wollte mir eine Zigarette andrehen....was stimmt hier nicht?! - Vorne am KV-Schulhaus gab es viele Medien-Vertreter, am T-Shirt-Wettbewerb, nur einige Meter weit entfernt, war niemand von diesen Leuten zu sehen! Das gibt doch zu denken! Wir haben zwar das T-Shirt in langer Arbeit, unter vielen Diskussionen und Auswahlverfahren selber zusammen gestellt und gestaltet und waren am Schluss stolz darauf; doch brauchte es für viele einigen Mut und Überwindung, das auffällige und provokative Hemd auch öffentlich zu tragen. An die vielen Anpöbelungen hat man sich mit der Zeit gewöhnt und alles in allem war dieser Nachmittag schlussendlich eigentlich auch eine bestandene Mutprobe. Bravo! |